Kostensenkung

Sie benötigen eine umfassende Kostensenkung? Nur welche Vorgehensweise, welche Arbeitsinhalte wählen, um zeitnah zu konkreten Ergebnissen zu kommen? Dies alles mit möglichst wenig Analyseaufwand – fokussiert und pragmatisch?

TWI arbeitet bei Kostensenkungsprojekten in drei Phasen: 1. Potenzialfelder identifizieren, Kostensenkungsmodule vereinbaren, 2. Kostensenkungsmodule ausarbeiten und integrieren, 3. Kosten durch konsequente Umsetzung der verbindlich vereinbarten Kostensenkungsmaßnahmen senken.

Nachfolgend ein Beispiel für ein TWI-Kostensenkungsprojekt mit diesen drei Phasen und den zugehörigen Vorgehensweisen, Arbeitsinhalten, Ergebnissen.

Kostensenkung Unternehmen – ein Kostensenkungsprojekt mit drei Phasen (Beispiel)
Kostensenkung Unternehmen Phase 1: Potenzialfelder identifizieren, Module vereinbaren (2-3 Wochen)
Kostensenkung Unternehmen Phase 2: Module ausarbeiten, integrieren (4-6 Wochen)
Kostensenkung Unternehmen Phase 3: Kosten senken, Umsetzung (6-12 Monate)

Foto von Peter Hauk, Ansprechpartner zu Aussetzung Insolvenzantragspflicht bei TWI

Ansprechpartner
Peter Hauk
Inhaber, Geschäftsführer
TWI Management Projekte GmbH, Starnberg
Telefon: 08151 / 44 666-0
E-Mail: info@twi-mp.de

Kostensenkung Unternehmen – ein Kostensenkungsprojekt mit drei Phasen (Beispiel)

Ein TWI Projekt zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung hat drei Phasen mit folgender Vorgehensweise, Dauer:

  • Kostensenkung Phase 1: Potenzialfelder identifizieren, Module vereinbaren (2-3 Wochen),
  • Kostensenkung Phase 2: Module ausarbeiten, integrieren (4-6 Wochen),
  • Kostensenkung Phase 3: Kosten senken (6-12 Monate).

Projekte zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung bearbeitet TWI mit möglichst wenigen Analysen. Um in kurzer Zeit an die entscheidenden Informationen zu gelangen spricht TWI zu Beginn eines Kostensenkungsprojekts intensiv mit Geschäftsführung, Vorstand, Leistungs-, Kompetenzträgern des Unternehmens. Dies mit unserer gesamten, langjährigen Erfahrunge aus Sanierungs-, Restrukturierungsprojekten.

Um Potenziale zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung zu verifizieren führt TWI bei Bedarf, Notwendigkeit Detailanalysen durch. Meist genügen nachvollziehbare, belegbare Schätzungen.

Kostensenkung Unternehmen Phase 1: Potenzialfelder identifizieren, Module vereinbaren (2-3 Wochen)

Vorgehen, Inhalte:

  • Zur Identifikation der Potenzialfelder Einzelgespräche, Workshops mit Geschäftsführung, sowie Leistungs-, Kompetenzträgern beziehungsweise Abteilungsleitern führen aus
    • Wertschöpfungsstufen, operativ tätigen Abteilungen, beispielsweise Entwicklung, Vertrieb, Kalkulation, Konstruktion (inklusive Auftragskonstruktion), Einkauf, Disposition, Produktion mit beispielsweise Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Schweißerei, Montage (Vormontage, Endmontage), Lackierung, Abnahme, Materialwirtschaft, Logistik, Service (Kundendienst, Ersatzteile),
    • Zentralfunktionen, beispielsweise Unternehmensentwicklung, Finanzen, Rechnungswesen, Controlling, Organisation, Prozesse, Informationstechnik IT, Personal, Marketing, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Produktmanagement, Strategischer Einkauf, Strategische Materialwirtschaft, Logistik, Qualitätsmanagement, Umweltmanagement, Facility Management,
  • vorhandene Unterlagen, Konzepte zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung sichten,
  • Ergebnisse sortieren, aufbereiten,
  • Potenzialfelder, Hebel zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung und deren Ausprägung beschreiben,
  • gemeinsame Sichtweise der Leistungs-, Kompetenzträger für die Ist-Situation schaffen,
  • Potenzialfelder mit Leistungs-, Kompetenzträgern in Module zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung übersetzen,
  • Module zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung, Arbeitsinhalte für Phase 2 mit Geschäftsführung abstimmen,
  • Modulleiter. -teams für Phase 2 bestimmen.

Ergebnisse:

  • Potenzialfelder zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung,
  • Kostensenkungs-Module, -Modulleiter, -teams.

Kostensenkung Unternehmen Phase 2: Module ausarbeiten, integrieren (4-6 Wochen)

Vorgehen, Inhalte pro Modul:

  • Notwendige Detailanalysen erarbeiten,
  • Maßnahmen zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung qualifizieren, quantifizieren,
  • Kostensenkungsmaßnahmen bei Material, Personal, sonstigem betrieblichen Aufwand qualifizieren, quantifizieren,
  • insbesondere Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung durch Verbessern des Produktentstehungs-, Produktherstellungsprozesses (PEHP),
  • gegebenenfalls Maßnahmen zum Senken des Working Capital (Forderungen eintreiben, Verbindlichkeiten strecken, Bestandsoptimierung-, -reduzierung) mit Fokus Reduzierung Kapitalbindung qualifizieren, quantifizieren,
  • finanz-, leistungswirtschaftliche Kennzahlen definieren,
  • Maßnahmen aller Module zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung integrieren,
  • Ziel-Kennzahlen, Meilensteine für Maßnahmenumsetzung definieren,
  • Maßnahmen, Ziel-Kennzahlen, Meilensteine mit Lenkungsausschuss, Geschäftsführung, Gesellschaftern, gegebenenfalls Beirat abstimmen, verabschieden.

Ergebnisse:

  • Einvernehmlich verabschiedete
    • Module, Maßnahmen zur Kostensenkung, Ergebnissteigerung,
    • finanz-, leistungswirtschaftliche Kennzahlen.

Kostensenkung Unternehmen Phase 3: Kosten senken, Umsetzung (6-12 Monate)

Vorgehen, Inhalte:

  • Kostensenkungs-, Ergebnisverbesserungsziele, Kostensenkungsmaßnahmen kommunizieren,
  • Kostensenkungsteam besetzen,
  • Projektmanagement installieren,
  • Projektcontrolling, internes Berichtswesen einführen,
  • Maßnahmen zur Kostensenkung, Ergebnisverbesserung umsetzen,
  • Veränderungen organisieren, trainieren, standardisieren, visualisieren, kommunizieren, implementieren, disziplinieren,
  • Realisierungsfortschritt Kostensenkungsmodule, Kostensenkungsmaßnahmen wöchentlich mit Modulleitern besprechen,
  • Realisierungsfortschritt monatlich bei Lenkungsausschuss-Sitzung mit Geschäftsführung, gegebenenfalls Gesellschaftern, Beirat, Aufsichtsrat präsentieren.

Ergebnisse:

  • Kosten über gesamte Wertschöpfungskette, alle Zentralfunktionen gesenkt,
  • leistungsfähiges, aktives Kostenmanagement,
  • effizientes, transparentes Berichtswesen,
  • Führung Unternehmen mittels finanz-, leistungswirtschaftlicher Kennzahlen,
  • EBITDA auf Zielkorridor 8-10%.
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TWI – Management-Partner für Unternehmenssanierung, Restrukturierung, Turnaround

Unternehmensberatung, Interim Management

Sie sind Geschäftsführer, Gesellschafter, Vorstand, Aktionär, Lieferant, Gläubiger, Bank, Investor?

Sie haben Fragen beispielsweise zu folgenden Themen?

Maßnahmen zur

  • dauerhaften Verbesserung Kostenstruktur,
  • gesamten Kostenoptimierung,
  • schnellen Kostenreduzierung, Kosteneinsparung,
  • effektiven Reduzierung Komplexität Produkte, Leistungen,
  • langfristigen Realisierung Zielkosten (Target Costing),
  • kurzfristigen Ermittlung, Umsetzung Einsparpotenziale Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb, Marketing, Produktion, Service, Handel,
  • nachhaltigen Produktivitätssteigerung,
  • wesentlichen Effizienzsteigerung Verwaltung,
  • erforderlichen Prozessverbesserung, Prozessoptimierung, Rationalisierung Prozesse,
  • dauerhaften Vermeidung Verschwendung,
  • Erarbeitung, Planung, Umsetzung Bestandsoptimierung,
  • Einführung, Optimierung Kostenrechnung, Controlling,
  • ausreichenden Senkung Materialkosten, Personalkosten, Prozesskosten,
  • Umsetzung Personalabbau.

TWI – Management-Partner für Unternehmenssanierung, Restrukturierung, Turnaround

Unternehmensberatung, Interim Management
Kostensenkungsprogramm Organisation, Personalabbau (beispielhaft)
  • Transparenz schaffen,
    • Organisationsstrukturen des Unternehmens erfassen,
    • Organigramm gesamtes Unternehmen erstellen,
    • ermitteln:
      • Anzahl Mitarbeiter, Mannäquivalente je Organisationseinheit,
      • Personalkosten (Löhne, Gehälter, Personalnebenkosten),
      • Sozialdaten,
      • Kündigungsfristen,
      • Stellenprofil,
      • Tätigkeit, Schwerpunkte, Aufgaben,
      • Bewertung,
      • Freisetzungskandidaten,
      • Kündigungsgründe (betriebsbedingt, krankheitsbedingt, verhaltensbedingt, außerordentlich),
      • alternative Beschäftigungsmöglichkeiten,
      • Sonderkündigungsschutz,
      • Sonderfälle,
  • vorbereiten, durchführen, Umsetzung:
    • Interessenausgleich,
    • Sozialplan,
    • Sozialauswahl,
    • Kündigungen,
    • gegebenenfalls Massenentlassung,
    • rechtzeitig Betriebsrat anhören, verhandeln,
  • Standorte, Werke verlagern, schließen,
  • Benchmarking Kostenstruktur, Personalkosten, Personalzahlen Wettbewerb,
  • gegebenenfalls Geschäftsbereichsorganisation einführen, Unternehmen nach Geschäften, Zentralbereichen segmentieren.
Kostensenkungsprogramm Einkauf (beispielhaft)
  • Warengruppen definieren, alle Artikel vollständig zugehörigen Warengruppen zuordnen, gegebenenfalls Zuordnungen korrigieren,
  • Preise, mengen, Einkaufsvolumen nach Warengruppen, zugehörigen Lieferanten vergangene 2 bis 3 Jahre ermitteln,
  • Verhandlungen vorbereiten, Standards entwickeln,
  • einfache Potenziale identifizieren, realisieren,
  • Volumen konzentrieren, Bedarfe bündeln,
  • besten Preis ermitteln,
  • Schlüssellieferanten verhandeln,
  • Global sourcen,
  • Umsetzung Make or Buy,
  • e-Sourcing implementieren,
  • Produkte respezifizieren,
  • Gesamtbeschaffungskette optimieren,
  • Lieferantenbeziehungen mittelfristig, langfristig ausrichten,
  • Beschaffung professionalisieren,
  • Einkäufer, Disponenten trainieren,
  • Bestände senken.
Kostensenkungsprogramm Produktion (beispielhaft Fertigungssegmentierung)
  • Fertigungssegmentierung in kundenspezifischer Auftragsfertigung, -montage:
    • Segmentierung Vorfertigung: Blechbearbeitung, Baugruppenfertigung, Lackierung
    • Segmentierung Montage,
    • Fließfertigung 1: Vormontage, Rohbau, Endmontage Bestückung, Finish
    • Fließfertigung 2: Vormontage, Rohbau, Endmontage Bestückung, Finish
    • Standplatzfertigung, Standplatzmontage: Vormontage, Endmontage, Bestückung, Finish, Änderungen, Anpassungen,
    • Großaufträge – Fließfertigung: kundenspezifische Fertigungsstationen, Montagestationen, Finish,
    • Komponentenfertigung: mechanische Bearbeitung, Bandmontage mit Montagestationen, Zusteuerung Vorfertigungskomponenten,
    • Funktionskontrolle, Endprüfung, Abnahme, Auslieferung.
    • je Fertigungssegmentierung übergreifend: Elektrik, Qualitätssicherung,
  • Flexibilisierung Fertigungskapazitäten, Montagekapazitäten,
  • fertigungssynchrone Anlieferung,
  • Auslagerung Wertschöpfung (Outsourcing).

TWI – Management-Partner für Unternehmenssanierung, Restrukturierung, Wachstum

Unternehmensberatung, Interim Management

WI führt keine Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung, Insolvenzberatung, Insolvenzverwaltung durch. Mandanten nutzen das TWI-Partner-Netzwerk:

  • Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
  • Rechtsanwälte, Fachanwälte für
    • Insolvenzrecht, Insolvenzverwalter,
    • Steuerrecht, Steuerstrafrecht,
    • Strafrecht,
    • weitere Rechtsgebiete, beispielsweise Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht.

TWI – Experten für Unternehmenssanierung, Restrukturierung

Unternehmensberatung, Interim Management
Foto von Peter Hauk, Ansprechpartner für Kostensenkung bei TWI

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